IM Einsatz
Das MfS bediente sich zeitweise über 180 000 inoffizieller Mitarbeiter. Durch ein eigenes Objektivierungssystem sollte abgesichert werden, daß möglichst authentische Berichte abgegeben wurden. In der Regel versuchte das MfS charakterliche oder fachliche Eigenschaften der IM Kandidaten zu nutzen, um eine "Vertrauensstellung" aufzubauen. Personen die unter Zwang IM wurden, waren in der Minderheit. Nicht hauptamtliche Mitarbeiter wurden in unterschiedlichen Kategorien geführt oder angeleitet. IMS, IM und IMKR waren die typischen Einstufungen. Führende und höchste Funktionäre der SED benötigten keine "Verpflichtungserklärung" - schliesslich verstand sich das MfS als "Schild und Schwert der Partei". (Foto des IMKR Schwarzer, alias Steffen Modrach *, real unter den Identitäten Victor Niklas * oder Ferdinand van Schweijk aktiv)
Beispiel IM Bericht
Exemplarisch für die Arbeit inoffizieller Mitarbeiter des MfS - Stasispitzel genannt - waren auftragsbezogene Berichte an deren hauptamtliche Führungsoffiziere.
(Auszug eines Spitzelberichts des IMKR Schwarzer alias Victor Niklas* - unterste Kategorie) *Der früher als Steffen Modrach und nunmehr als Victor Niklas lebende, versuchte sich u.a. im Selbstverlag als Autor und bis zum Jahr 2010 mit fortgesetztem Rufmord gegen den Herausgeber dieser Internetseite.
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