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Geschrieben von Peter Neumann

Ein Kritiker der Formalie zur Stasi-Opferrente schließt mit:


"Diese Kreise waren es, die die friedliche Revolution 1989 vorbereitet und mit großem Mut und Einsatz letztlich den gesellschaftlichen Umbruch herbeigeführt haben."


Genau diese Kreise waren es auch, die diese DDR doch behalten (schon wegen ihrer Lebensläufe und Verläufe) und an der Bevölkerung weiterhin herumexperimentieren wollten. Die Arbeiterklasse aber wollte das nicht. Die wollte zu einem überwiegenden Teil den unverzüglichen Anschluss an die Bundesrepublik, was auch verständlich war.
Der vermeintliche Arbeiter - und Bauernstaat war schon lange keiner mehr. Der diente lediglich dazu, neuen Möchtergern - Eliten den Weg zu Karriere und materiellen Wohlstand zu ebnen.
Als klar wurde, dass dieser Weg nicht einzuschlagen war, musste dieser kropfartige Einigungsvertrag her. Von dem profitierten die Proleten aber in keinster Weise. In dem wurden ausschließlich die Befindlichkeiten und Interessen der nun in der Luft hängenden, neu installierten Schicht der sozialistischen Intelligenz berücksichtigt. Viele von denen mußten nun befürchten, ihr Berufsabschluss würde nicht weiter anerkannt etc.
Machen wir uns also nichts vor. Hier ging es nur um die Sicherung der Aufrechterhaltung und Fortsetzung eigenen "Vita".
Lange vor dem Zerfall dieser DDR haben sich mutige, zu allem entschlossene Menschen von diesem menschenunwürdigen, beleidigenden Regime getrennt und sind auf ihre Weise aktiv geworden. Und das nicht im Schutz einer breiten Masse oder unter dem Dach der vor allem evangelischen Kirche.
Am Ende erhebt jeder gelernte DDR-Bürger Anspruch auf eine Stasi-Opferrente. Schließlich wollen sie alle irgendwie im System zwar nicht beteiligt, so aber wenigstens benachteiligt und somit Opfer gewesen sein.

 Klaus

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